Gartenbau
Natürlicher Gartenbau
- Wenn du gegen die Natur kämpfst, kämpft die Natur gegen dich und gewinnt immer! (unbekannt)
- Natur begreifen und nicht bekämpfen, das ist das wichtigste, so profitierst du selber am meisten. (Sepp Holzer)
Der heutige Gartenbau und die Landwirtschaft kämpfen mit enormen Mitteln gegen die Natur (Schädlingsbekämpfung). Der Aufwand für „Pflanzenschutzmittel“ und künstliche Dünger steigt aber die Ernten stagnieren oder sinken sogar (weltweit), weil die Böden durch diese Bewirtschaftungsform ausgelaugt und das Bodenleben zerstört wird.
Durch Bodenbearbeitung und Einsatz von künstlichen Düngern wird das sehr wichtige Bodenleben dezimiert und zerstört, Der Boden mit den Mikroorganismen ist das Verdauungsorgan der Pflanzen, wie der Magen bei Mensch und Tier.
Die Pflanze wird somit eigentlich künstlich ernährt, aber der Kunstdünger ist sehr mineralstoffarm, er enthält meist keine und wenn nur wenigen Mineralien (zahlenmässig). Da das Bodenleben kümmert oder zerstört ist bekommt die Pflanze einen Mineralstoffmangel. Den nur ein intaktes Bodenleben kann alle für die Pflanze nötige Mineralien und Vitalstoffe aufbereiten.
Durch den Mineralstoffmangel wird die Pflanze anfällig für Krankheiten. Die heutige Gegenmassnahme ist „Pflanzenschutzmittel“ das sind Gifte gegen Insekten, Pilze, Milben, Schnecken, Mäuse und heute sogar gegen Bakterien (Antibiotika). Aber das für die Pflanze sehr wichtige Bodenleben setzt sich genau aus solchen Organismen zusammen. Was verursachen diese „Pflanzenschutzmittel“ im Boden? Denken sie mal nach! Der Teufelskreis beginnt!
Die Pflanze ist somit Mangelernährt und bildet somit auch Früchte und Samen die vital- und mineralstoffarm sind (Keimfähigkeit von konventionell gezogenen Samen ist sehr tief 50 bis 70 % bei biologisch gezogenen Pflanzen ist sie sehr hoch 95 bis 100%.) Wenn Tiere und Menschen mit diesen Nahrungsmitteln ernährt werden sind sie auch Mangelernährt und werden anfällig für Krankheiten. Heutige Gegenmassnahme >> Medikamente und übertriebene Hygiene. Aber das Tier und der Mensch werden trotz enormen medizinischen Aufwandes (Krankenkassenprämien) immer kränker. Der Teufelskreis geht weiter!
Die Lösung dieses Problems
Wie macht`s die Natur?
Die Natur arbeitet in Kreisläufen. Sehen wir als Beispiel den Wald an: Mit den fallenden Blättern, abgestorbenen Pflanzen und Tierausscheidungen werden die Bodenlebewesen ernährt. Die Bodenlebewesen Produzieren daraus mit den Bodenmineralien daraus nun alle für die Pflanze nötigen Nährstoffe, somit wird die Pflanze optimal ernährt und ist somit resistent gegen Schädlinge (ohne „Pflanzenschutzmittel“).Werden Tiere und Menschen von solch versorgten Pflanzen ernährt wird das auf sie übertragen. Das heisst sie werden auch resistenter gegen Krankheiten, sind gesünder und brauchen keine Medikamente.
Was müssen wir im Garten tun?
1. Alle Faktoren die das Bodenleben hindern oder zerstören ausschalten! (Starke Bodenbearbeitung Pflügen, Fräsen, alle chemischen Dünger und Pestizide, schwere Maschinen Monokulturen usw.)
2. Wir müssen das Bodenleben fördern und ernähren mit allen anfallenden organischen Materialien (Kompost, Mulch organische Dünger, Mischkulturen, Gründüngungen Luft im Boden usw.).
3. Mineralien ergänzen mit Steinmehlen (gute Steinmehle enthalten in Spuren fast alle auf der Erde existierenden Elemente).
4. Geduld haben. Das Bodenleben muss sich wieder aufbauen und vermehren, kann einige Jahre gehen.
Wenn wir so arbeiten erhalten wir gesunde resistente Pflanzen mit Mineral- und Vitalstoffreichen Früchten und Samen die auch viel aromatischer sind. Somit fördern wir auch unsere Gesundheit und werden resistenter gegen Krankheiten.
Der Aufwand sinkt, weiniger Bodenbearbeitung, Abfälle werden zu Wertsoffen, keine teuren Dünger und „Pflanzenschutzmittel“ aber viel wertvollere Nahrungsmittel. Und der Ertrag steigt. Kontakt